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Wut & Wandel

14.07.—29.07.2023

Geschichten, die Wellen schlagen

Beatrice Frasl ist vieles. Sie ist Kulturwissenschaftlerin, Geschlechterforscherin, Podcasterin und Kolumnistin. Vor allem ist sie aber Feministin. In ihren Arbeiten setzt sie sich mit den Leerstellen im Gesundheitssystem auseinander und damit, was das mit psychischer Gesundheit macht und mit Feminismus zu tun hat.

Das Buch „Geradegerückt.“ beinhaltet 28 Biografien von berühmten Frauen, die viele Menschen glauben zu kennen – etwa Pamela Anderson, Meghan Markle oder Janet Jackson. Oftmals werden und wurden diese Biografien fälschlich dargestellt. Welches System dahinter steckt erzählt Co-Herausgeberin Noura Maan im Interview.

Amani Abuzahra zählt zu den wichtigsten Referent*innen zum Thema antimuslimischer Rassismus. Im April erscheint ihr neues Buch „Ein Ort Namens Wut.“ Im Interview spricht sie über die Bedeutung von Wut und wie mit der Angst vor Veränderungen Politik gemacht wird. 

Elif Duygu ist seit Juni 2018 auf Österreichs Poetry Slam Bühnen zu sehen. Im April 2019 wurde sie U20-Meisterin von Wien, Niederösterreich & Burgenland. Elif hatte österreichweit schon zahlreiche Auftritte und ist unter anderem auch beim Donauinselfest und TEDxVienna aufgetreten.

Seit mehr als zehn Jahren begeistert Yasmo ihr Publikum und man kann sie gut und gerne eine Pionierin nennen: Sie war die erste Ö-Slam Siegerin, die erste österreichische Slam-Meisterin im deutschsprachigen Raum und die erste Frau, die für einen Amadeus Award in der Kategorie Hip-Hop nominiert wurde.

Für Tonica Hunter ist Liebe die richtige Antwort auf die Widrigkeiten des Lebens. Auch wenn ihr das nicht immer leichtfällt. Die selbstständige Kuratorin hat Schwierigkeiten mit dem Begriff „unfair“ und ist davon überzeugt, dass Kunst einen wichtigen Teil dazu beitragen kann, dass die Welt etwas gerechter wird.

Seit etwas mehr als einem Jahr steht das Haus der Wildnis mitten in Lunz am See. Die Einrichtung schafft Bewusstsein für das Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal. Ramona Schmidt (Österreichische Bundesforste) leitet das Haus und erzählt im Interview, warum mutige Entscheidungen für die Natur wichtig sind und welche Bedeutung das Haus der Wildnis und das wellenklænge Festival für die Region

Die erste Koalition zwischen ÖVP und FPÖ in den 2000er-Jahren sorgte dafür, dass sich Dr.in Mireille Ngosso politisch engagieren wollte. Von da an sollte es noch zehn Jahre dauern, bis es wirklich so weit war und Ngosso Österreichs erste Politikerin mit afrikanischer Herkunft in einem gewählten Amt wurde.

Vor 25 Jahren bewies Suzie Heger viel Mut und gründete das wellenklænge Festival. Sie ist überzeugt davon, dass Kunst und Kultur zu mehr Gerechtigkeit in der Gesellschaft beitragen können.

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