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Referent:innen

Contemporary Folk

14.07.—20.07.2024

Johanna Kugler

Johanna Kugler ist in Wien geboren,
und als Geigerin und Sängerin seit Jahren in den Musiken dieser Welt unterwegs, mit dem Schwerpunkt auf traditionellen Stilen.
Neben dem Studium der Violine und des Fachs Rhythmik an der mdw-Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, der KUG-Kunstuniversität Graz, und dem Haydnkonservatorium des Landes Burgenland, Eisenstadt, tourte sie europaweit mit Formationen wie Netnakisum, Ethno in Transit und String Syndicate, derzeit ist sie mit den Tanzhausgeigern, Karat Apart, Black Market Tune, und seit 2017 auch mit den „österreichischen Musikkabarett-Größen der 90er und jungen 2000er“, Landstreich, unterwegs.
Unterrichtstätigkeit auf zahlreichen Kursen und Workshops in ganz Europa, unter anderem den Ethno-Camps in Estland und Slowenien, an der mdw-Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, auf Festivals in Bolivien, Italien, Schweden, und verschiedenen alpenländischen Volksmusik- und Musikantenwochen, zum Beispiel in Johnsbach, Steiermark.
Auf der Bühne als auch in der Musikvermittlung gibt sie ihre großen musikalischen Lieben weiter: Musizieren zu Bewegung, und Bewegen zu Musik, Tanzmusik singen und jodeln, dem Rhythmus in Melodien nachspüren und diese in ihrem überbordenden Reichtum genießen, Musikschätze, in Archiven entdeckt oder von Menschen gelernt, neu beleben. Bei den Wellenklängen in Lunz wird unter anderem regionales Melodienmaterial, und weitere alpine Tanzmusik erspielt, ersungen, damit experimentiert und so lange verinnerlicht, bis alle mit neuen Ohrwürmern weiterziehen…
www.tanzhausgeiger.tradmus.org

 

Foto: Michael Reiter

Henriette Flach

Henriette Flach ist eine in der nordischen Folkmusikszene beheimatete dänische Multiinstrumentalistin und Komponistin. Sie ist für ihre Fertigkeiten an der Geige, der Nyckelharpa und der Hardingfele, einer norwegischen Fiddle, bekannt. Sie spielt in den Formationen Henriette Flach, Tailcoat, Mynsterland und Penny Pascal.
Flach hat ihre Wurzeln in der nordischen Folkmusik, welche ihr auch als Inspirationsquelle beim Schreiben ihrer eigenen Musik dient. Ihr neuestes Album mit dem Titel Skyklokke brachte es zu einiger Bekanntheit und wurde 2023 mit dem Dänischen Folk Musik Award ausgezeichnet. Am meisten schätzt sie das gemeinsame Musizieren mit anderen, denn da passiert die Magie.

www.rootsworld.com/reviews/flach-23.shtml

Maja Freese

Maja Freese ist eine dänische Cellistin, Sängerin und Komponistin, die sich primär mit zeitgenössischer skandinavischer Folkmusik beschäftigt.
Als eine von wenigen Cellistinnen in der dänischen Folkmusik hat sie natürlich zum fünfsaitigen Cello gefunden, was ihr Spiel deutlich vielseitiger macht. Ihre Neugierde und ihr Bestreben, mit dem Cello eine Nische innerhalb des Genres zu besetzen, hat sie motiviert, in Boston, Berlin und Schweden zu studieren. Seit ihrem Studienabschluss in Folkmusik 2018 spielt sie mit unterschiedlichen Formationen der Folk/Roots-Szene in und außerhalb von Dänemark.
Majas Musik ist inspiriert von melancholischen schwedischen Polskas, rhythmischen amerikanischen Old-Times, modernen Popsongs und beschwingten Tänzen aus Dänemark. Bei Auftritten und Aufnahmen mit dem Vesselil Streichtrio, dem Høst Gesangsquartett, dem Duo Barani, dem Vingefang Roots-Trio, der Singer-Songriterin Mirja Klippel und der preisgekrönten Folk Bogband Mynsterland verbindet sie ihre Liebe zum Komponieren, Singen und Cellospielen. Neben ihrer freischaffenden TÄtigkeit als Musikerin unterrichtet sie Cello am Institut für Folkmusik an der Staatlichen Dänischen Musikakademie, wo sie außerdem gerade ihren Master in Gesang absolviert.

www.vesselil.dk
www.hoestvocals.dk

Foto: Ard Jongsma

Irma-Maria Troy

Die im Bregenzerwald/Vorarlberg geborene Geigerin studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Thomas Fheodoroff. Sie spielt beim Duo „folta”, der Streicherformation „Messis Cellogruppe”, „finklinggs tanzbar”, dem Gabriele Muscolino Quartett und dem Ensemble Conductus. Das Öffnen musikalischer Räume für ein lustvolles gemeinsames Tun ist ihr ein großes Anliegen. So etwa mit den Projekten „ChorOstWest”, „Folkorchestra”(Meran/Südtirol) sowie mit dem Format „Mittanzen”, das durch die Vorarlberger Gasthäuser zu touren pflegt.

Foto: Markus Prieht