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Scham & Schönheit

11.07.-26.7.2025

Interviews

Mit 18 Jahren wurde Christine Steger „von einem betrunkenen Autofahrer abgeschossen.” Seitdem trägt sie eine Oberschenkelprothese. 2023 wurde sie zur österreichischen Behindertenanwältin bestellt und kämpft für die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Im Interview spricht sie über strukturelle Diskriminierung, ein zahnloses Gesetz und die Tatsache, dass Scham durch die Blicke von ander

„Danke, gut“ ist eine Floskel, die nicht unbedingt zum Nachfragen einlädt. Es ist auch der Titel des neuen Albums von Anna Mabo. Als solcher ist es aber eher als Aufforderung zum „Gespräch“ gemeint.

Jaqueline Scheiber ist Autorin, Sozialarbeiterin und Podcasterin. Unter dem Pseudonym "Minusgold" veröffentlichte sie von 2010 bis 2017 auf ihrem Blog Lyrik und Prosa. Sie bespricht gesellschaftskritische Themen, gibt Einblick in Teilrealitäten ihres Alltags und verarbeitet Eindrücke in literarischen Erzählungen. Im Interview spricht sie über Kompetenzen, die sich sich als Sozialarbeiterin an

Die Migrationsforscherin Judith Kohlenberger beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Thema Flucht und mit geflüchteten Menschen. Im Interview erklärt sie das Paradoxe am vorherrschenden Fluchtregime und warum uns manche Menschen als anders erscheinen, obwohl sie es eigentlich gar nicht sind.

Beatrice Frasl ist vieles. Sie ist Kulturwissenschaftlerin, Geschlechterforscherin, Podcasterin und Kolumnistin. Vor allem ist sie aber Feministin. In ihren Arbeiten setzt sie sich mit den Leerstellen im Gesundheitssystem auseinander und damit, was das mit psychischer Gesundheit macht und mit Feminismus zu tun hat.

Das Buch „Geradegerückt.“ beinhaltet 28 Biografien von berühmten Frauen, die viele Menschen glauben zu kennen – etwa Pamela Anderson, Meghan Markle oder Janet Jackson. Oftmals werden und wurden diese Biografien fälschlich dargestellt. Welches System dahinter steckt erzählt Co-Herausgeberin Noura Maan im Interview.

Amani Abuzahra zählt zu den wichtigsten Referent*innen zum Thema antimuslimischer Rassismus. Im April erscheint ihr neues Buch „Ein Ort Namens Wut.“ Im Interview spricht sie über die Bedeutung von Wut und wie mit der Angst vor Veränderungen Politik gemacht wird. 

Für Tonica Hunter ist Liebe die richtige Antwort auf die Widrigkeiten des Lebens. Auch wenn ihr das nicht immer leichtfällt. Die selbstständige Kuratorin hat Schwierigkeiten mit dem Begriff „unfair“ und ist davon überzeugt, dass Kunst einen wichtigen Teil dazu beitragen kann, dass die Welt etwas gerechter wird.

Seit etwas mehr als einem Jahr steht das Haus der Wildnis mitten in Lunz am See. Die Einrichtung schafft Bewusstsein für das Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal. Ramona Schmidt (Österreichische Bundesforste) leitet das Haus und erzählt im Interview, warum mutige Entscheidungen für die Natur wichtig sind und welche Bedeutung das Haus der Wildnis und das wellenklænge Festival für die Region

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