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Natascha Strobl

Podiumsgespräch //
„Patriarchale Belastungsstörung und andere Schieflagen solidarisch umklammert.“
Sa, 22.07.2023, 19.00 Uhr
Seebühne*

Steh- und Restplätze an der Abendkasse

Foto: Christopher Glanzl

Natascha Strobl ist Politikwissenschaftlerin und Publizistin aus Wien. Sie ­beschäftigt sich mit der extremen Rechten, vor allem mit ihren Kommuni­kationsstrategien. In ihrem Buch „Solidarität” sucht sie nach einem Lösungsansatz für die vielgestaltigen Krisen unserer Zeit. Während die einen sich an den Glauben klammern, dass die verlorene Normalität rückholbar ist, wollen die anderen die Krisen mit Individualismus oder autoritären Maßnahmen meistern. Natascha Strobl plädiert für einen dritten Weg: eine gemeinsame, antikapitalistische Klammer – echte Solidarität. Denn für jene, die in unserer Gesellschaft das Nachsehen haben, sieht sie nur eine einzige Möglichkeit, ihre Rechte durchzusetzen: indem sie eine Mehrheit bilden.
Zu Strobls letzten Buchpublikationen zählen neben „Solidarität” außerdem ­„Radikaler Konservativismus” und „Klassenkampf von Oben”. Unter ­#NatsAnalyse erreicht sie auf Twitter zudem zahlreiche Follower*innen mit ­ihren Ad-hoc-Analysen zu rechter Sprache und rechten Strategien.

* Ersatzspielort bei unsicherer Wetterlage: Lunzer Saal